Für eine gute Geschichte ist jede:r zu haben. Das macht sich das Storytelling zu nutze. Die Methode hilft dabei, Inhalte emotional zu vermitteln. Damit erweitert sie die sachliche Ebene, auf der die reine Wissensvermittlung stattfindet. Mit dem Storytelling können im Jugenddienst Methoden und Inhalte so spielerisch und interessant eingebunden werden.
Unter Anleitung von Christian Ohmann und Tabea Janson setzten sich 15 Teilnehmende damit in der Kreativwerkstatt vom 4. bis 6. November in Halle (Saale) auseinander. Die Workshopleiter:innen starteten das Wochenende mit einem Improtheater, das den Titel „Unbekannte Gewässer – Die Welt des Storytellings“ trug. Damit war der inhaltliche Rahmen gesetzt. Nach der Einführung in die theoretischen Grundlagen und ersten spielerischen Schritten, entwickelten die Teilnehmende in vertiefter Gruppenarbeit eigene Geschichten mit der Erzählmethode. Unter anderem verknüpften sie bestehende JApp-Spiele mit ZdT-Methoden und verpackten diese mit einer Story. Insgesamt entstanden im Rahmen des Workshops vier JApp-Spiele und vier emotionale Storys zu den Themen Inklusion, Demokratiestärkung und Extremismusprävention, die den Jugenddienst bereichern können. Am Samstagabend unternahm die Gruppe eine Nachtwächter:innenführung, mit der sie in die Geschichte von Halle an der Saale eintauchten. Die Stimmung in der Gruppe war hervorragend und alle haben begeistert mitgemacht.
Die nächste Kreativwerkstatt findet vom 24. bis 26. März in Heilbronn statt. Die Anmeldung wird in den kommenden Wochen unter der Rubrik „Termine“ auf unserer Homepage freigeschaltet. Die neu entwickelten Spiele und viele weitere spannende Ideen für euren Jugenddienst findet ihr in der JApp, die ihr hier als Webseite findet oder für Android und iOS runterladen könnt.
