Zwölf Kinder und drei Betreuende stehen im Fokus des Podcasts, in dem unter anderem zwei Junghelfer:innen erzählen, was sie in ihrem Jugenddienst erlebt haben: von Metallfiguren bauen bis hin zur richtigen Versorgung einer mit Erdbeermarmelade dargestellten Wunde, wobei die Freude in den Stimmen der Kinder herauszuhören ist. Die Aufnahmen der Geräuschkulisse geben Zuhörer:innen einen schönen Einblick in den Jugenddienst.
Befragt werden darüber hinaus auch Erwachsene: Betreuer:innen, Eltern und die Ortsbeauftragte. Eine Betreuerin erzählt, wie wichtig es ist, die verschiedenen Charaktere der Kinder in der Betreuung zu berücksichtigen und wieviel Freude ihr das Engagement bereitet. Auch die Junghelfer:innen sind begeistert und werden außerdem sehr positiv in ihrer Entwicklung gefördert, berichten einige Eltern. Die Ortsbeauftragte erzählt die Entstehungsgeschichte der Jugendgruppe im OV Mannheim.
Unter anderem im Interview mit Christina Lautensack, Sachbearbeiterin für Helfer:innen- und Jugendarbeit im Landesverband Baden-Württemberg, erfahren Zuhörer:innen etwas über die Historie der Altersgruppe der 6- bis 9-Jährigen im THW und der THW-Jugend, sowie über Anforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten für Betreuende.
Das Kindeswohl wird gesondert beleuchtet – sowohl informativ durch die Benennung von Vorgaben und Maßnahmen auf Orts-, Landes- und Bundesebene, als auch ganz persönlich durch das Befragen der Eltern zu ihren Empfindungen und Meinungen. Im OV Mannheim hat man sich entschieden, das Thema Kindeswohl zur Prävention ganz bewusst in den Vordergrund zu stellen und es auf allen Ebenen mitzudenken.
Der Podcast ist Teil vom Podcast „Blau bleibt! Der Podcast des THW Ortsverbandes Mannheim“ (zu finden auf den gängigen Streaming-Plattformen). Dank der verschiedenen und vielzähligen Interviews, die geführt wurden – mit Kindern, Eltern, Betreuenden, und Vertreter:innen der Orts- und Landesebene – gewinnen alle Interessierten einen tollen Einblick in die Jugenddienste der jüngsten Junghelfer:innen im OV Mannheim. Ein Reinhören lohnt sich also!
Bei weiteren Fragen zum Podcast könnt ihr euch an Richard Mücke wenden.
