Workshop: Umgang mit Widersprüchen in der Jugendarbeit

03.09.2021 - 05.09.2021

Magdeburg

IDA e.V.

Schubladen-Denken war gestern: In diesem Workshop möchten wir mit den Teilnehmenden die Fähigkeit trainieren, über den Tellerrand hinauszuschauen und mit Widersprüchen und Uneindeutigkeiten in der eigenen Bildungsarbeit umzugehen. Statt „Gut oder böse? Wahrheit oder Fake? „Männlich” oder „weiblich”? Mit oder ohne „Migrationshintergrund”?“ heißt es, in der Arbeit mit Jugendlichen Platz für Ambiguitätstoleranz zu schaffen!

Hinter dem Stichwort „Ambiguitätstoleranz“ (auch: Widerspruchstoleranz) verbirgt sich die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten auszuhalten und anzuerkennen. Aber wie lässt sich Ambiguitätstoleranz erkennen? Was bedeutet sie für die eigene Kinder- und Jugendarbeit? Wie hängt Ambiguitätstoleranz mit Diskriminierung sowie rechtsextremen und -populistischen Einstellungen zusammen und was bedeutet das für deren Prävention? Hier kriegst du das passende Werkzeug an die Hand gelegt, um dich kritisch mit der eigenen wie auch fremden Haltungen auseinanderzusetzen und Konflikte zu lösen. Verabschiede dich von Eindeutigkeiten und sag „Hallo“ zu Social Justice.

Anmeldung und Information

Wann? 03.-05.09.2021

Wo? Jugendherberge Magdeburg

Format? Workshop (in Präsenz)

Seminarzeiten? Samstag, 09:00 – 18 Uhr; Sonntag 09:00 – 12:30 Uhr

Mindestalter? Teilnahme ab 18 Jahren möglich für alle Interessierten innerhalb und außerhalb der THW-Jugend

Durchgeführt wird der Workshop von Sarah Gräf (Social Justice & Diversity-Trainerin), Sebastian Seng und Nora Warrach (Bildungsreferent_innen bei IDA e.V.)

Der Workshop findet statt, sofern aktuelle CoViD-19-Beschränkungen Zusammenkünfte zulassen. Andernfalls werden wir zeitnah über eine mögliche Alternative informieren.

Für organisatorische Fragen steht dir die Bundesgeschäftsstelle zur Verfügung: bundesgeschaeftsstelle@thw-jugend.de

 

 Dieses Seminar ist eine Veranstaltung der THW-Jugend e.V. und wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogrammes „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert.

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